Dingle
Auch wenn wir nun alle unseren mehr oder weniger regelmäßigen Verpflichtungen nachgehen, erlauben wir uns dennoch gelegentlich einen Ausflug zu unternehmen.
Und so führte uns vergangenes Wochenende unser erster mehrtägiger Ausflug auf die Halbinsel Dingle - wir schliefen also das erste mal seit unserer Ankunft in Irland nicht in "unserem" Haus in Limerick .
Am ersten Tag machten wir Halt in Inch an einem Sandstrand:
Am Abend erreichten wir Dingle, mit ca. 1300 Einwohnern die "Hauptstadt" der gleichnamigen Halbinsel.
Dingle ist ein touristisch ziemlich überlaufenes Hafenstädtchen, in manchen Reiseführeren als "Irlands schönste Stadt" bezeichnet.
Übernachtet haben wir dann in einem nicht zu empfehlenden B&B, dessen Namen ich jetzt - genauso wie die Gründe warum wir es nicht als empfehlenswert erachten - nicht nennen will, man will ja schließlich seinen Unterkunftgeber nicht desavouieren.
Der nächste Tag war dann der Höhepunkt dieser Reise - wir fuhren den Slea Head Drive entlang - das ist ein Rundweg, der einen bis zur westlichsten Landspitze und schließlich wieder zurück nach Dingle führt.
Und dieser Abschnitt war wirklich atemberaubend schön.
Es boten sich einem wunderbare Ausblicke auf die Blasket Islands, die bis in die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts noch bewohnt waren, traumhaft schöne Küsten, saftige durch Steinmauern abgetrennte Weiden usw..
Und gemessen an der Größe Irlands ist es ja landschaftlich unglaublich abwechslungsreich.
So ist es in diesem Abschnitt beinah mediterran - es wachsen sogar Palmen und Pinien (das wär mir aber eh nicht aufgefallen, muss ich gestehen. Aber wir haben ja auch Frauen mit).
So, und da ja bekanntlich Bilder mehr sagen als tausend Worte, verabschiede ich mich jetzt gleich und lasse die Bilder für sich sprechen:
Blasket Islands