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Schnell ist's gegangen - jetzt sind wir wieder Zuhause.
Eine für uns alle fantastische Zeit endete heute mit einer anstrengenden Heimfahrt.
Nach einer sehr emotionalen Verabschiedung von Bridget
haben wir den Beginn unserer Heimreise - weil es so schön am Weg lag - für einen Ausflug genutzt.
Und zwar haben wir uns in New Ross die "Dunbrody" - ein Famine Ship - angeschaut. Die Famine war die große irische Hungersnot in der Mitte des 19. Jhdts., die viele Iren zum Auswandern zwang. Auf diesen "Famine"-Schiffen fanden die Passagiere widrigste Bedingungen vor, sodass die Überfahrt nur ca. 50% überlebt haben. Deshalb hatten diese Schiffe auch den Beinamen "coffin-ships".
Sollte wer Näheres über die Famine wissen wollen, es gibt ausreichend Literatur darüber.
So schaut die "Dunbrody" - ein authentischer Nachbau übrigens - aus:
In Rosslare gings schließlich an Bord der Fähre nach Cherbourg/Frankreich.
Die Überfahrt dauerte 18 1/2 Stunden, und Linda, die Arme, wurde dabei ziemlich seekrank und verbrachte die meiste Zeit im Bett.
Doch schließlich erreichten wir unseren Zielhafen
Und dann standen uns noch 13 Stunden Autofahrt bevor.
Dabei fuhren wir durch Paris und wir konnten sogar den hell erleuchteten Eiffelturm sehen!
Zum Fotografieren kamen wir nicht mehr, da wir mit Fahren, Kinder zum Schlafen bringen, selbst Schlafen usw. mehr als ausgelastet waren.
Letztendlich sind wir aber erschöpft Zuhause angekommen und haben bereits ein ausgezeichnetes Frühstück mit reschem Brot, richtigem Kaffee usw. genossen.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen herzlich bedanken, die auf diesem Wege an unserem Abenteuer teilgenommen und/oder sich sich ins Gästebuch eingetragen haben.
Und eines ist sicher:
IRLAND, WIR KOMMEN WIEDER!